Schutz vor Energieverlust Teil 2

Wie entsteht Energieverlust und wieso bist Du nicht in Deiner Kraft? Im ersten Teil habe ich Dir 14 verschiedene Praxistipps vorgestellt mit denen Du Deinen Energiehaushalt wieder auffüllen kannst. Im zweiten Teil schreibe ich über mögliche Ursachen, Energiefresser und wie Du am besten damit umgehen kannst. Durch dieses Wissen bist Du bestens vorbereitet und kannst es anwenden um wieder in Deine Power zu kommen. Dieses Wissen und die Tipps aus dem ersten Teil bringen Deinen Energiehaushalt wieder ins Gleichgewicht und päppeln Dich energetisch wieder auf :-).

Energievampire

Dieser Begriff ist weit verbreitet und klingt schon mal ziemlich negativ. Viele kennen sie, Menschen, die einem regelrecht Energie abziehen, Menschen, die es schaffen, dass man sich nach einem Gespräch oder einem Treffen mit ihnen ausgelaugt fühlt. So sollte es nicht sein. Jedes Treffen, jedes Gespräch, jeder Mensch sollte eine wertvolle Begegnung für einen selbst darstellen. Nicht immer habe ich so gedacht, ich habe vieles hingenommen und mich verbogen für andere, doch habe ich eines Tages für mich festgestellt, dass ich mich mit Menschen umgeben möchte, die mir gut tun, einen positiven Einfluß auf mich haben, die meine Energie fördern, sie positiv beeinflussen, ja regelrecht pushen und mit Menschen, die hinter mir stehen. Wir beeinflussen uns gegenseitig. Jede Beziehung, sei es partnerschaftlich, familiär, freundschaftlich oder beruflich hat eine Auswirkung auf einen selbst. Es gibt eine wechselseitige Wirkung. Aus diesem Grunde hat sich für mich die Frage heraus kristallisiert: „Welche Einflüsse möchte ich meinem Leben haben, welche nicht? Welche Beziehungen tun mir gut?“. Es handelt sich hierbei nicht um ein Aussortieren und Rausschmeißen im Freundes- und Bekanntenkreis, sondern um eine klare Zeiteinteilung. Mit wem möchte ich wie viel Zeit verbringen?

Freundeskreise – Übung

Wenn Du diese Frage für Dich beantworten möchtest, nimm Dir einen Augenblick Zeit. Hole Dir einen Stift und ein Blatt Papier. Schreibe Deinen Namen in die Mitte des Papiers. Zeichne einen Kreis drum herum. Zeichne weitere Kreise (2-3) um diesen Kreis mit einem Abstand, sodass es zum Schluss aussieht wie eine Zielscheibe. Schreibe dann Namen von Menschen, mit denen Du regelmäßig zu tun hast in diese Kreise hinein. Das Können Familienmitglieder, Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen sein. Spüre in Dich hinein. Wie nah stehen Dir diese Menschen? Schreibe ihre Namen in den Kreis, der Dir am nächsten ist. Sind Dir die Menschen nicht so nah, schreibe ihre Namen in die Kreise, die weiter außen sind. Auf diese Weise siehst Du ganz deutlich wer wo steht. Schreibe als nächstes ein Plus oder ein Minus neben den Namen desjenigen. Und Kreise das Plus- und Minuszeichen ebenfalls ein. Du kannst auch mehrere Pluspunkte oder auch mehrere Minuspunkte vergeben, je nachdem welchen Einfluß dieser Mensch auf Dich hat. Gibt es Menschen in Deinem Leben, die vielleicht weiter weg sind, in einem äußeren Kreis, mit denen Du aber gerne mehr Kontakt hättest? Stehen Dir die Menschen nahe, die einen positiven Einfluss auf Dich haben? Wie sieht es mit den Minuspunkten aus? Betrachte das Blatt mit den Kreisen ganz genau.

Jetzt hast Du einen ganz guten Überblick bekommen und darfst Dir überlegen, ob Du etwas verändern möchtest. Möchtest Du in Deiner Energie bleiben und positive Energie fördern, dann verbringe mehr Zeit mit Menschen, die Dich darin unterstützen. Du wirst sehen, dass sich allein dadurch sehr viel verändern wird, nicht nur Deine Stimmung wird besser, Du wirst noch mehr Kraft zur Verfügung haben! Und: Gleiches zieht Gleiches an, bzw. die Energie die Du aussendest, zieht gleichgeartete Energie an. Du wirst mehr solcher Menschen anziehen, weil sich Dein Fokus verändert hat! Ein sehr schöner Effekt, der Dein Leben zum besseren verändern kann.

Wie entsteht Energieverlust?

Doch wie sieht es nun mit den Energievampiren aus? Warum verlieren wir bei bestimmten Menschen Energie, bei anderen nicht? Vielleicht kennst Du diese Situation: Du triffst Dich mit einem Freund, oder einer Freundin. Nachdem Du in einigen Sätzen erzählt hast wie es Dir geht und was bei Dir so los war in letzter Zeit, gehts auch schon los. Du wirst zugetextet. Ok, Du hörst zu, schließlich willst Du demjenigen den Raum geben, sich mitzuteilen. Du möchtest für Deine Freunde da sein. Langsam merkst Du, dass es Dir zu viel wird. Die Themen interessieren Dich nicht wirklich, Du bist nicht im Thema drin, aber Deinem Gegenüber ist es einfach sooo mega wichtig Dir alles zu erzählen in allen Einzelheiten! Die Themen findest Du langsam aber sicher anstrengend. Es geht ja auch um Frust auf der Arbeit, Stress, Probleme. Deine Freundin/ Dein Freund weiß nicht weiter und beklagt sich in einer Tour, ist unzufrieden mit seinem Leben. Du wirst irgendwann still, denn Deine Anregung zur Verbesserung der Lage prallen an ihm oder ihr ab.

Ich kenne Menschen, die mich in einer Tour zugetextet haben, stundenlang! Es kam immer zu einem energetischen Ungleichgewicht, obwohl ich mich Anfangs immer auf die Treffen gefreut habe. Ich habe zehn Minuten erzählt wie es mir geht und was mich beschäftigt, meistens auch nur grob und oberflächlich, weil ich davon ausgegangen bin, dass Fragen dazu kommen werden, die zu einem Gespräch führen. Kamen sie aber nicht. Dafür aber mehrere Stunden an – ich kann es nicht anders nennen – Monologen. Es gibt Menschen, die nicht merken, wie sehr sie bei sich sind. Es fällt ihnen nicht auf, dass sich alles um sie dreht. Besonders extrovertierte Menschen neigen dazu, viel von sich zu erzählen und nicht auf den anderen einzugehen. Mit solchen Menschen hatte ich zu tun. Es passte nie. Ich fühlte mich nach solchen Treffen und „Gesprächen“ immer ausgelaugt. Immer!

Es ist ganz wichtig, dass Du den Fokus auf Dich selbst richtest. Was nämlich in solchen Fällen passiert, ist dass sich der Fokus auf den anderen verlagert. Besonders Menschen, die Bestätigung suchen, meistens dafür dass es ihnen schlecht geht, viel jammern und nörgeln aber nichts verändern wollen, sind wahre Energieräuber! Wenn Du Dich also mit ihnen umgibst, wirst Du nach einiger Zeit feststellen, dass Du immer öfter im Energiemangel bist. Wieso? Weil sie selber im Energiemangel sind! Sie brauchen positive Energie. Sie brauchen Erleichterung. Die negative Energie ist schwer und drückt aufs Gemüt. Deswegen, und dies passiert natürlich unbewusst, suchen und finden solche Menschen jemand anderes, der herhalten darf, um ihre Energie aufzufrischen. Indem Menschen einen nicht zu Wort kommen lassen, zum Beispiel, zieht sich der andere zurück. Es kommt nicht zu einem Austausch, da ist kein Geben und Nehmen möglich. Es ist einseitig. Es findet ein Nehmen statt. Es geht noch weiter. Es wird zu einer regelrechten einseitigen Belastung! Wenn Du merkst, Dein Gegenüber gibt Dir nichts zurück, sondern nimmt nur unentwegt, dann läuft gehörig etwas schief.

Gesunde Abgrenzung

Warum läuft das einseitig? Ganz einfach. Du setzt keine Grenzen, oder der andere überschreitet sie. Ich bin früher viel in Kontakt gewesen mit Menschen, die meine Grenzen überschritten haben, oder bei denen ich mich nicht getraut habe, Grenzen zu kommunizieren. Es war einseitig und es gab keinen Austausch. Ich kam kaum zu Wort, wurde ständig unterbrochen, durfte mir mehrstündige Monologe darüber anhören wie schwer das Leben ist. Und, und und! Ständig da sein, zuhören, mitfühlen, versuchen den anderen zu retten. Nein, irgendwann ist gut! Je früher Du lernst NEIN zu sagen, umso besser. Du kannst immer noch nett und höflich sagen: „Wir haben jetzt ausgiebig über das Thema xyz gesprochen, ich würde gerne auf etwas Erbauliches zu sprechen kommen.“, oder sanft auf ein anderes Thema umlenken. Du bist nicht dazu da, dass man von Deiner Kraft zehrt. Es ist in Ordnung für Deine Freunde da zu sein, aber Du kannst nur soweit für andere da sein, wie es Dir gut geht. Wenn jemand partout darauf pocht seine Bestätigung zu bekommen, du aber anderer Meinung bist, dann sage es. Du bist eben anderer Meinung. Das ist in Ordnung, auch wenn es dem anderen nicht passt. Du darfst eine andere Meinung haben, Du bist nicht dazu da, jemandem zu Munde zu reden. Allein dadurch kommst Du mehr in Deine Kraft, stehst immer mehr zu Dir selbst. Wenn Du jemanden in seiner negativen Denkweise bestätigst und bekräftigst, bestätigst Du dies automatisch auch für Dich! Wir sind alle miteinander verbunden. Wenn jemand in einer Tour jammert und Dich da mitreißen möchten, dann brauchst Du da nicht mitgehen. Ja, ich gehe dann sogar so weit zu fragen: „Möchtest Du konkret etwas verändern oder nur rumjammern?“. Dies nimmt dem anderen ein wenig den Wind aus den Segeln und regt zum Nachdenken ein. Du brauchst Dir keine stundenlangen Vorträge darüber anhören warum das Wetter so dermaßen deprimierend ist. Nein. Ist es nicht. Es ist immer das, was Du daraus machst! Es sagt viel über einen Menschen aus, der sich ständig über das Wetter aufregt, anstatt sich auf andere Dinge zu konzentrieren, die ihm Kraft schenken, Dinge die schön sind.

Es ist wichtig, dass Du in Deiner Kommunikation in der Ich-Form bleibst und Deinem Gegenüber mitteilst wie Du Dich fühlst. Das Gespräch zieht Dich herunter, Du möchtest gerne über angenehme Themen sprechen. Das darfst Du so sagen. Du bleibst damit bei Dir. Natürlich liegt es auch immer am anderen wie er dies auffasst, doch darauf hast Du keinen Einfluss. Du kannst nur von Deinem Empfinden sprechen. Wenn alles nichts bringt und Du Dich nicht abgrenzen kannst, beende das Gespräch, höflich und nett, aber beende es bitte. Du darfst gehen. Es ist Deine Freiheit. Du musst gar nichts. Lasse es mal sacken. Ich muss gar nichts. Niemand kann Dich irgendwo festhalten. Ein Telefonat, das Dir nicht gut tut lässt sich beenden. Du kannst ein Treffen, welches Dir nicht gut tut vorzeitig beenden und brauchst auch nichts vortäuschen. Sage ehrlich was Sache ist. Du fühlst Dich müde, erschöpft, ausgelaugt, das Gespräch strengt Dich an und Du möchtest gehen. Das ist gut, denn Du achtest auf Dich. Du möchtest, dass es Dir gut geht. Das gehört zur Selbstliebe dazu und ist sehr wichtig. Je öfter Du Deine Grenzen setzt, je öfter Du zu Dir selbst stehst, desto mehr wirst Du auch gesehen und respektiert. Du wirst wahr genommen, weil Du Dich für andere nicht verstellt, nicht jemand anderes in ihrer Gegenwart bist.

Es gibt auch einige schwierige Fälle. Besonders die Kombination introvertiert-extrovertiert ist anspruchsvoll und bedarf sehr eindeutiger Kommunikation. Extrovertierten Menschen darf man etwas auch mal klarer sagen, oder auch öfter bis sie es verinnerlicht haben. Manches geht bei ihnen einfach unter. Sie meinen es nicht so, sie sind nur in ihrem Kopf anders strukturiert als Introvertierte, oder ruhige Menschen. Oft sind sie mit Gedanken woanders, schon beim nächsten Thema, oder ihre Gedanken rasen. Da fühlen sich ruhige Menschen nach einiger Zeit überfordert, nicht gesehen, mundtot gemacht, übergangen, und und und. Es gibt zahlreiche Literatur zum Thema Introvertierte und Extrovertierte. Wenn Du in das Thema einsteigen möchtest und mehr darüber erfahren möchtest, kann ich Dir das Buch Leise Menschen – starke Wirkung von Sylvia Löhken empfehlen. Das Buch handelt davon wie man sich als leiser Mensch in einer lauten Gesellschaft Gehör verschafft, sei es im privaten Bereich, sei es im Beruf. Es geht darum, die eigenen Stärken zu erkennen und sie einzusetzen. Ich persönlich finde es sehr gut, es bringt Verständnis für beide Seite und erklärt so einiges.

Mache Schluß!

Besonders am Anfang ist es vielleicht nicht so einfach seine Grenzen zu setzen, ja auch erst einmal wahrzunehmen, wo die eigenen Grenzen sind. Je mehr Du Dich selbst beobachtest, desto leichter wird Dir fallen, sie zu erkennen. Je öfter Du sie kommunizierst, desto leichter und natürlicher wird es mit der Zeit. Es bringt Dir nichts, Dich für andere aufzuopfern. Es bringt Dir nichts, ihnen Deine Energie zu schenken. Sie werden sie Dir wieder abziehen, und wieder und wieder. Das ist ein Fass ohne Boden. Sie werden von Deiner Energie profitieren aber nur kurzfristig. Es liegt an ihnen selbst, weil sie durch ihre Negativität ihr eigenes Energielevel unten halten. Sie wissen nicht wie sie dies ändern können. Frage Dich selbst, was Dir die Beziehung zu xy bringt? Was bekommst Du selbst ganz konkret? Vielleicht möchtest Du gebraucht werden? Anderen helfen? Da sein? Viele brauchen es gebraucht zu werden und merken nicht, dass es ihnen gar nicht gut tut, dass sie sich verausgaben. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich und Deine Bedürfnisse richtest, wirst Du schnell merken, weswegen Du an Beziehungen fest hälst, die Dir nicht gut tun.

Der größte Energiefresser

Was Dich allerdings am meisten Kraft kostet ist der Punkt, wenn Du Dein Leben nicht nach Deinen Vorstellungen lebst. Das kostet unfassbar viel Kraft und laugt aus. Wenn Du gegen Deinen Willen handelst, nur um für andere da zu sein, zum Beispiel, so kostet es Dich Kraft. Wenn Du Dich für andere verbiegst um zu gefallen, nicht anzuecken, oder weil Du denkst, Du solltest anders sein, so kostet es Dich Kraft. Wenn Du einen Job ausübst, der Dich nicht erfüllt, dann kostet es Dich Kraft. Es ist wider die Natur des Bewusstseins sich selbst zu verleugnen, nicht zu sich selbst zu stehen. Du schöpfst Deine Kraft aus Dir selbst heraus und dem was Dir Freude bringt. Du erzeugst Freude aus Dir selbst heraus und das ist ein unglaublich schönes Gefühl, eine ganz tolle Eigenschaft! Dein Wesen ist Freude, Liebe und alles erdenklich Positive was es gibt! Wenn Du nein zu Dir selbst, zu Deinen Bedürfnissen und Wünschen sagst, so sagst Du auch nein zu Deiner eigenen Energie, Du bist nicht mit Freude und Begeisterung dabei. Du unterdrückst dies, Deine Energie zieht sich dadurch zurück, wird blockiert, verschließt sich, sie ist nicht mehr im Fluss.

Du hast vielleicht Angst vor einer Veränderung. Du hast vielleicht Angst davor, etwas falsch zu machen, zu versagen, es nicht zu schaffen. Immer wenn Du sagst: „Ich kann das nicht. Ich schaffe das nicht. Das ist zu groß für mich. Andere machen das besser.“, dann sind es Aussagen über Dich selbst. Deine Energie kann sich dadurch nicht entfalten. Schlimmer. Du hörst nicht auf Dein Gefühl. Auf sein Gefühl nicht zu hören, ist das schlimmste, was wir tun können. Dadurch verleugnen wir unser wahres Selbst. Dadurch machen wir uns klein und sorgen dafür, dass wir dies im Leben auch erfahren. Es gibt immer einen Weg. Es gibt immer eine Möglichkeit, es gibt einen Ausweg. Wenn Du aber der Meinung bist, es gibt keinen Ausweg, andere bestimmen über Dich, die Gesellschaft, das Leben bestimmt über Dich, dann oh Wunder, wirst Du dies auch in Deinem Leben erfahren. Du machst gegenüber dem Universum die Aussage, dass Du dies erfahren möchten, und tja, es tritt ein. Darin liegt unsere große schöpferische Kraft, unsere Freiheit und unsere Macht. Es ist unser freier Wille. Es liegt an uns wie wir mit unserer Freiheit umgehen möchten.

Das Ego ist ein machtvolles Werkzeug, doch so wie die meisten Menschen es einsetzen, dient es dazu, sie klein zu halten, zu verunsichern, die Ängste zu fördern, für Trennung und Spaltung zu sorgen, auch bei dem Selbst durch Selbstverleugnung. Dies alles hat einen bestimmten Zweck und seine Daseinsberechtigung. Die Frage ist nur – Wo möchtest Du hin? Wie möchtest Du Dich fühlen? Bringt es Dich zu diesem Gefühl, wenn Du Dein Selbst aufgibst? Nein? Dein Frust wird steigen, Deine Energie weiter absinken bis zu einem Punkt wo es so nicht weiter gehen kann, bis Dir bewusst wird, was Du da erschaffen hast. Dann findet ein Umdenken statt, dann ist plötzlich Raum für Veränderung da, weil eine Grenze erreicht ist, die Grenze des Erträglichen und Dir bewusst wird, was Du Dir da erschaffen hast.

Soweit braucht es aber gar nicht erst kommen. Mache jetzt eine Bestandsaufnahme. Was läuft in Deinem Leben momentan schief? Wo fließt Energie hin aber nicht zu Dir zurück? In welchen Bereichen Deines Lebens fühlst Du Dich unglücklich? Wieso? Wo verausgabst Du Dich? Was sagt Dein Herz dazu? Wie möchtest Du Dich stattdessen fühlen? Wo möchtest Du etwas verändern? Fange in kleinen Schritten an, wenn Dich Veränderung erschlägt und nimm Dir Kleinigkeiten vor. Du wirst merken, es macht Spaß und tut gut. Du kommst wieder mehr in Kontakt mit Deinem Gefühl und dadurch in Deine Kraft. Du lädst die Dinge in Dein Leben ein, die zu Dir passen, Dich glücklich und zufrieden machen. Diese Art der Umstrukturierung wird Dir viel Power geben. Du kannst auch mit den Veränderungen anfangen, die Dir am ehesten am Herzen liegen. Vielleicht etwas, was Du lange vor Dir her schiebst. Dein Gefühl wird Dich da leiten. Kleinere und größere Umstrukturierungen im Leben werden dafür sorgen, dass Du wieder zu Dir selbst stehst, dass Du Dein Leben in die Hand nimmst, Du in die Verantwortung gehst, dass Du siehst, oh, ich kann ja doch etwas verändern, und zwar zum Guten, sodass ich mich wieder wohl fühle! Das ist ein schönes Gefühl.

Du bist der Schöpfer Deines Lebens. Du bist die Veränderung. Du bist das Leben! Ich kann es nicht oft genug sagen :-)! Wenn Du Dich als das kraftvolle und wunderbare Wesen siehst, was mit der kreativsten Schöpferkraft ausgestattet ist, die es gibt, dann wirst Du auch immer mehr Freude daran finden, Dein Leben in die Hand zu nehmen und nach Deinen Vorstellungen zu gestalten. Du wirst Dich viel lebendiger fühlen als wenn Du ein Leben nach den Vorstellungen anderer führst. Sich als Schöpfer des eigenen Lebens zu erfahren ist eine großartige Erfahrung, und die größte, die man sich vorstellen kann. Also, fühle Dich ganz herzlich eingeladen aus Deinem Schneckenhaus heraus zu kommen, aufzuräumen, umzugestalten, auf Dein Gefühl zu hören und endlich Dein Leben nach Deinen Wünschen zu erschaffen. Dies wird Dich wieder in Deine Kraft, Deine Freude, Deine Begeisterung bringen!

Ich wünsche Dir viel Freude und gute Erkenntnisse mit den Tipps und Übungen. Mache Dich frei von verstaubten Vorstellungen wie etwas ist und etwas zu sein hat. Wähle neu, definiere die Dinge neu, dieses Leben gehört Dir, Du drückst dadurch Dein Selbst aus. Das Leben dient allein diesem Zweck, der Selbsterfahrung. Ich wünsche Dir eine inspirierende Zeit und spannende Veränderungen im Leben, die zu Dir passen.

Bis zum nächsten Mal!

Herzlichst, Deine Maja.

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