3. Okt 2021 | Persönliches

Bedingungslose Liebe

Heute schreibe ich mir wirklich etwas von der Seele, im wahrsten Sinne des Wortes. Es ist der Grund, weswegen ich hier bin und weswegen ich Energiearbeit mache und weswegen es mir so am Herzen liegt, den Menschen zu helfen. Ich berichte heute von meinen ganz persönlichen Erfahrungen und davon, was es heißt, ins reine Sein einzutauchen, in die bedingungslose Liebe, in die Einheit. Es ist ein kleiner Ausschnitt von etwas ganz ganz Großartigem! Als dieser Zustand mich erfüllte, da wusste ich sofort, das möchte ich JEDEN einzelnen von euch ebenfalls fühlen lassen, denn so sind wir in Wirklichkeit, das ist unser wahres Selbst und das ist sooo schön! Ich kenne keinen natürlicheren Zustand, kein anderes Zuhause, welches so ist wie es ist, das IST, das SEIN.

Wie fühlt sich das Sein an?

Vielleicht hast du schon durch Bücher und andere Menschen davon gehört, dass wir mit allem, was ist verbunden sind, dass es ein höheres Bewusstsein, eine höhere Intelligenz gibt, die uns leitet und für uns sorgt, die uns mit dem freien Willen beschenkt hat und uns bedingungslos liebt. Du kannst es das Universum nennen, universelles Bewusstsein, du kannst es allumfassende Liebe, Gott nennen oder wie auch immer du es nennen magst und für dich definiert hast, nennen. Es gibt viele Namen für ein einziges Wesen. Und ich sage bewusst EIN Wesen, denn es ist das einfachste, gleichzeitig komplexeste, wunderschönste und vielfältigste Wesen das es gibt, das ich kenne, eine Existenz, die so überwältigend und gleichzeitig so absolut rein und natürlich ist, dass es mir schwer fällt, dies in Worte zu kleiden. Dein SEIN.

Und all dies, all dies worüber ich hier und heute spreche, das BIST DU, das BIN ICH!

Auch wenn es für dich vielleicht erst einmal unglaublich klingt und du dies nicht annehmen kannst. Auch wenn sich alles in dir dagegen sträubt. Es ist meine Wahrheit, die ich heute mit dir teilen möchte und ich erzähle dir heute davon wie es ist, im Zustand des reinen Bewusstseins zu sein. Lese diese Zeilen immer mit einem Blick darauf, dass auch dies nur ein mini kleiner Einblick ist in etwas sehr sehr viel größeres. Es ist einfach ein kleiner Vorgeschmack von dem, was bereits in uns ist und was jeder von uns offenbaren kann, erfahren kann, wenn er sich dafür entscheidet.

Was ist das Universum?

Ich erzählte dir bereits, dass vor etwa 10 Jahren meine Sinn Suche im Leben ihre konkreten Formen annahm. Ich fand zu wundervollen Büchern über Spiritualität, die mein Leben wirklich von Grund auf veränderten, ich fing an zu meditieren, ich lernte Reiki, ich praktizierte Yoga und ich machte noch so einiges mehr. Doch bevor sich dies wie ein Meer über mich ergoß, stand die Erfahrung. Ich machte aus reiner Neugier eine Meditation mit dem Sri Chakra Yantra. Ein Yantra, welches aus verschieden großen, sich überschneidenden Dreiecken besteht. Der Begriff Yantra stammt aus Indien, aus der alten Sprache Sanskrit. Es ist ein zusammengesetztes Wort und lässt sich in etwa mit dem Begriff Stütze übersetzen. Ein Yantra ist ein sogenanntes Energiediagramm. Es soll dem Meditierenden eine Unterstützung in der Erfahrung des Göttlichen bieten. Es bildet göttliche Energie in geometrischer Form ab. Diese Formen sind von Bedeutung und repräsentieren die jeweilige Energie, die zusammen fließen zu einer einzigen. Das Sri Chakra Yantra ist ein ganz besonderes Yantra, und zwar dies der göttlichen Mutter Shakti, in ihrer Form als Sri. Sri steht für das Universum. Sie ist die Schöpferin und das Universum selbst. Ich spürte allein schon vom Anschauen des Yantras, dass mich Energie durchströmte und mein Kronenchakra aktiv wurde. Bei der Meditation mit dem Yantra wurden abwechselnd meine Chakren aktiv und öffneten sich. Es war ein Vorgang, den ich nur staunend beobachten konnte. Ich konnte ihn mir nicht erklären. Damals wusste ich nicht viel über Energien.

Eine besondere Erfahrung

Mein Körper reagierte stark. Ich hatte nach der Meditation Kopfschmerzen und meine Gelenke taten weh. Das ging den ganzen Tag so. Es dauerte 2-3 Tage bis diese Reaktionen vollständig abgeklungen waren.

Und dann geschah etwas. Ich saß eines Tages nichtsahnend da, ich hatte weder meditiert, noch Yoga gemacht, noch sonst eine spirituelle Übung ausgeführt und mit einem Mal erschienen funkelnde Sterne und das Universum vor meinem geistigen Auge. Ich tauchte innerlich ein in dieses Bild. Das Universum fühlte sich an wie mein Körper. Ich war mir dessen bewusst. Das Universum war ich. Es war ein Zustand von Wissen und Fühlen, dass es so ist. Wissen und Fühlen war eine Einheit. Nur wir Menschen haben es geschafft, dies von einander zu trennen. Auch das wurde mir in diesem Augenblick bewusst. Ich spürte in dem Moment, dass alles gut war so wie es war. Alles was auf der Welt geschah war in Ordnung! Dies war mein erstes wichtiges spirituelles Erlebnis und ich nahm für mich diesen Zustand mit. Dieses Eintauchen ins Universum dauerte zwar nur ein paar Sekunden, doch die Erfahrung blieb.

Ich schaffte es nicht dauerhaft in diesem Bewusstsein, dass alles in Ordnung war, zu bleiben. Meine eigenen Themen und Problemchen überlagerten diesen Zustand nach einiger Zeit wieder und so driftete ich erneut in die Dualität ab. Es folgten einige Jahre in welchen ich viele Erfahrungen machte, welche mich an diesen Punkt gebracht haben an dem ich jetzt stehe. Dieses Jahr, 10 Jahre später passierte nämlich erneut etwas ganz wunderbares. Ich beschäftigte mich intensiv mit der Heilung des Inneren Kindes, machte Transformationsmeditationen, beschäftigte mich mit der Aufarbeitung und Heilung von Traumata. Ich kann nicht sagen, dass ich etwas bestimmtes gemacht habe, um etwas bestimmtes zu erreichen. Ich kann nicht sagen, dass dieses Ereignis in dieser Form reproduzierbar ist. Es ist alles eine Momentaufnahme, alles ein Spiegel deiner Entwicklung, dessen was du erfahren kannst.

Heilung geschieht durch Dich selbst!

Ich legte dieses Jahr den Schalter um, denn ich verstand etwas. Es machte innerlich klick. Das Außen ist nur ein Spiegel meiner Gedanken und Emotionen. Niemand trug Schuld daran an dem wie ich mich fühlte. Meine Suche im Außen nach dem Schuldigen für mein Leid änderte sich ad hock in das Hinschauen bei mir selbst. Was hatte es mit mir zu tun? Ich lernte sehr viel über mich selbst, sah mir meine Wunden und Bedürfnisse aus der Kindheit an. Mir wurde bewusst, dass niemand außer mir selbst die Verantwortung für meine Gefühle hatte außer mir selbst. Heilung geschah durch mich selbst. Meine Reaktion auf meine Mitmenschen bestimmt meine Entscheidung darüber wie ich mich fühlen möchte. Und diese Entscheidung ist an Kindheitserlebnisse gekoppelt. Haben wir als Kinder einen emotionalen Mangel, Ängste, Vertrauensbrüche, und einiges andere mehr erfahren, wurden unsere Bedürfnisse missachtet, unsere Grenzen überschritten, so bestimmt das Erlebte unsere Bedürfnisse als Erwachsene und bestimmt unsere Wahrnehmung und unsere Wünsche in unseren Beziehungen.

Inneres Kind und Ich

Es geschah im Sommer diesen Jahres und ich war mitten drin im Inneren Kind Seminar, ich tauschte mich eifrig mit anderen Teilnehmern in der Facebook Gruppe aus, wir bekamen auch kleine Aufgaben, die uns dazu brachten, unsere Komfortzone zu verlassen. Eine davon war in der besagten Woche, ein Video von sich zu posten. Ich wollte auch eins machen und überlegte wo ich es machen würde und was ich sagen würde. Und dann passierte es einfach. Ich wachte eines Tages auf und nahm mich selbst und meine Umwelt, meine Mitmenschen ganz anders wahr. Es gab für mich nichts mehr zu tun. Ich hatte keine Bedürfnisse mehr. Ich hatte keine Vorlieben mehr. Ich saß auf dem Sofa. Ich saß einfach. Ich wollte nichts anderes machen. Das Bedürfnis dazu fehlte mir komplett. Mein Freund neben mir fragte mich ständig, was wir nun machen wollten. Es war Wochenende. Ich schaute ihn nur an und zuckte mit der Schulter. „Nichts.“, war meine Antwort. Ich brauchte nichts. Ich hatte mich. Ich war zufrieden und schaute selig die Wand an. Ja, nicht mal zufrieden. Ich war weder zufrieden noch unzufrieden. Ich war in meiner Existenz. Ich war einfach und mir mangelte es an nichts. Dieser Zustand ist ein natürlicher Zustand, der natürlichste den ich kenne, magisch und ekstatisch zugleich.

Bedürfnislosigkeit

Ich stimmte dem Vorschlag zu, dass wir spazieren gingen, denn mein Freund wollte dies und ich wollte ihm den Wunsch erfüllen. Ich hätte jedem jeden Wunsch erfüllt, solange er sich nicht gegen meine Selbstliebe richtete. Ja, wirklich, ich sah keinen Grund, weswegen ich anderen ihre Wünsche sonst abschlagen sollte. Wenn es sie glücklich machte? Die Frage nach dem wohin konnte ich allerdings nicht so einfach beantworten, denn alle Möglichkeiten waren für mich gleich gut, ich hatte absolut keine Präferenzen.

Ja, jeder Weg, jede Richtung hatte für mich die gleiche Daseinsberechtigung. Ich hatte keine Vorlieben!

Laute Straße, viele Flugzeuge (ich wohne in Flughafennähe), viel Gewusel. Dies alles hätte mich früher aus meiner Ruhe gebracht und ich wäre schnell genervt gewesen. An dem Tag nicht, in den nachfolgenden Wochen nicht. Ich ruhte in mir selbst. Ich nahm alles ganz anders wahr. Ich schaute auf die Straße. Ich hatte einen einzigen Gedanken: Autos. Nicht mehr und nicht weniger. Das waren Autos, Punkt. Sie waren weder gut noch schlecht. Es gab keine Bewertung. Autos waren einfach Autos. Was sollte ich dazu sagen? Generell dachte ich nicht mehr oder nur ganz wenig. Ich beobachtete. Ich war ein Beobachter dessen was existierte. Alles war. Dazu gabs nichts zu sagen. Ich sah Nacktschnecken auf dem Weg. Früher hätte ich mich geekelt und hätte mein Gesicht verzogen. Ich sah die Tiere an und dachte mir: Das sind Nacktschnecken. Dieser Zustand hielt einige Wochen an. Ich konnte nicht mehr bewerten, ich verurteilte Menschen für ihre Art zu leben nicht mehr. Es war vollkommen in Ordnung für mich, auch Taten die von Außen betrachtet bei jedem Anderen erst einmal auf Unverständnis und Verurteilung stoßen würden waren voll ok für mich! Ich lebte in dem Bewusstsein, dass alles in Übereinstimmung geschah. Nichts, absolut nichts auf der Welt geschah ohne die Zustimmung des Anderen. Dessen war ich mir voll und ganz bewusst. Ich lief herum in dem Bewusstsein, dass ich mir mein Leben erschaffte, um mich selbst zu erfahren und nicht nur das, nicht nur mein Leben als Maja Damkovac auf dieser Erde. Ich habe DAS Leben erschaffen! So fühlte es sich für mich an. Ich wusste und fühlte, dass es nur mich gab und ich brauchte nichts anderes. Ich war mir selbst genug. Wonach sollte ich mich denn bitte sehnen? Was sollte ich brauchen? Ich hatte doch alles. Ich hatte doch mich!

Es gibt nichts zu tun…

Und nun verstand ich auch den Sinn des Lebens, ich verstand warum es von mir erschaffen wurde. ES GAB SONST NICHTS ZU TUN! Gar nichts! Es gab absolut keine Notwendigkeit irgend etwas zu tun. Nada. Niente. Nope. In dem großartigen Buch Gespräche mit Gott von Neale Donald Walsh, sagt Gott genau das, doch nun fühlte ich, dass es so war, weil ich ebenfalls so empfand. Alle Menschen die ich sah, war ich. Ich war das alles. Jeder Mensch, jedes Leben war einfach nur eine Brille für mich, eine andere Brille, mit der ich das Leben betrachtete. Ich wollte das Sein erfahren und dies war eine großartige Möglichkeit dies zu tun, durch Trennung, durch das Vergessen wer ich in Wirklichkeit war, durch das Vergessen, dass es nur mich gab. Nun erinnerte ich mich wieder daran und war mir voll und ganz dessen bewusst. Alle Menschen, alle Tiere, alle Pflanzen, alle Steine sind eine Einheit. Schaue dir die Bäume an, schaue dir die Vielfalt an und doch sind es Bäume. Schaue dir die Vielfalt der Fische an, die im Wasser schwimmen und doch sagen wir Fische. Die Natur erinnert uns stets daran, dass es eine Einheit in der Vielfalt gibt und doch kommt oft diese Erinnerung nicht zu uns durch…

Mein Körper und ich

Dadurch, dass ich keine seelischen Bedürfnisse mehr empfand, konnte ich meinen Körper viel besser spüren. Mein Körper war da und meldete sich mit seinen Bedürfnissen zu Wort. Mein Magen grummelte, scheinbar hatte ich Hunger. Ich war etwas amüsiert über dieses lustige Knurren des Magens. Eine schöne Erfindung. Ich war auch viel empfänglicher für die Mitteilungen meines Körpers. Ich fragte ihn konkret was er denn essen mochte. Mein Körper mag gekochtes Essen, bei allem anderen verzog er nur ablehnend das Gesicht. 😀 Alles, was ich machte, machte ich aus reiner Selbstverständlichkeit. Da lag Geschirr zum Abwaschen, auf das ich seit Tagen keine Lust hatte. Ich wusch ab, ohne zu murren, ohne schlechte Laune zu haben, ohne zu denken, das muss jetzt aber gemacht werden. Ich wusste nicht mehr was es bedeutete Langeweile zu haben, ich wusste nicht mehr, was es hieß lustlos zu sein. Das war einfach nicht mehr greifbar, nicht mehr fühlbar.

Ich dachte an die Erde und fühlte so viel Liebe im Herzen für sie wie noch nie zuvor. Ich war gerührt und hatte Gänsehaut am ganzen Körper, wenn ich an unseren wunderbaren Planeten dachte.

So liebevoll hatte ich die Erde noch nie betrachtet. Ich war mir ihrer Reinheit, Großartigkeit und Perfektion absolut bewusst. Ein Planet der so dermaßen hilfsbereit war. Ich war zu Tränen gerührt. Meine Ausdrucksweise veränderte sich. Ich konnte nichts sagen, was ich nicht auch so empfand. Ich war in meiner absoluten Wahrheit. Es war mir nicht möglich etwas anderes zu sagen, denn ich spürte sofort, dass es nicht stimmte und es kam ein inneres NEIN zum Vorschein. Wenn ich mit anderen Menschen sprach, war es so, als würde ich zu mir selbst sprechen. Ich hatte das Gefühl, alles was ich sagte, sagte ich zu mir selbst. Es war absolut erstaunlich. Die Trennung war aufgehoben. Ich sah verschiedene Menschen herumlaufen, ich traf mich mit Freunden aber ich spürte nicht, dass ich anders war als sie oder umgekehrt. Wir waren alle eine einzige Person. Diese eine Person war ich. Diese eine Person bist du. Es ist egal wer dies sagt. Es bleibt immer das Gleiche.

Es gibt kein wir. Es gibt keine Trennung. Es existiert nur das Selbst. Das ist der natürlichste Zustand den es gibt. So fühle ich mich. So fühle ich mich die ganze Zeit. Das ist der Zustand in dem ich mich immer befinde. Ich hatte das nur vergessen.

Es gab auch Dinge, die ich nicht verstehen konnte. Ich konnte nicht verstehen, wenn andere andere Menschen verurteilten oder ihr Verhalten bewerteten. Ich wusste, dass ich dies früher auch getan habe, aber in dem Zustand, in dem ich mich befand, war es mir nicht möglich und ich konnte nicht nachvollziehen, warum Menschen das taten. Ich konnte nichts Hässliches mehr an anderen Lebewesen finden. Alles war schön gleichermaßen. Ich liebte die Tiere und wenn ich sie sah, ging sofort mein Herz auf. Das waren so reine und wundervolle Wesen, dass mein Herz einfach über lief vor Freude. Ich war total mit meinen Emotionen verbunden und konnte sehr schnell gerührt sein, ich fühlte schnell mit anderen mit, ich war traurig, weinte, weil mich etwas innerlich zutiefst berührte und konnte einfach nicht aufhören. Ich war ich selbst so wie ich es noch nie war. Etwas, was mich betrübte, war, wenn Menschen glaubten, dass dadurch, dass Andere für sie litten, Liebeskummer zum Beispiel hatten, weil sie mit dem Partner nicht mehr zusammen sein konnten, den sie sich wünschten, würden sie zeigen, dass sie sie liebten. Ich wusste, Schmerz ist in Ordnung, Leid ist in Ordnung, es ist nur eine Erfahrung, für welche sich der Mensch entschieden hatte, doch mein Licht leuchtete dadurch nicht so stark, weil die Liebe verzerrt wurde. Ich konnte einfach nicht verstehen, warum man sich wünschen sollte, dass es der anderen Person, die man liebt schlecht gehen sollte. Das ging nicht in meinen Kopf rein. Wenn ich jemanden liebe, dann will ich nicht, dass er leidet. Alles andere macht keinen Sinn.

Innere Wahrheit und Wahrhaftigkeit

Es war mir einfach nicht möglich, etwas gegen meinen eigenen Willen zu tun, etwas, was nicht meiner eigenen Wahrheit entsprach zu sagen. Es widerstrebte mir ganz doll.

Und noch etwas gab es, was ich nicht konnte. Ich konnte mich nicht zeigen. Ich konnte kein Video von mir drehen. das ging nicht! Und ich konnte nicht gegen meinen eigenen Willen agieren. Das war mir nicht möglich. Ich konnte nichts tun, was mit meinem Willen und meiner Selbstliebe kollidierte. Ich konnte mein Wesen den Menschen nicht so zeigen, wie sie es verstehen würden. Das war unmöglich. Ich zeigte mich bereits in ALLEM was IST. Das brachte mich in ein regelrechtes Dilemma, denn ich wollte doch die Aufgabe, die es beim Inneren Kind Seminar gab auch erfüllen und was über mich erzählen. In dieser Form konnte ich mich nicht zeigen, sie war zu begrenzt. Ich versuchte es, doch alles in mir sagte NEIN. Es war zum Mäusemelken.

Und dann fand ich eine Ausdrucksform. Das Schreiben. Dadurch würden die Menschen meine Worte so aufnehmen wie sie es konnten, wie es am besten zu ihnen passt. Ja, das gefiel mir.

Ich habe lange daran geglaubt, dass alles möglich ist. Jetzt bin ich mir BEWUSST dass alles möglich ist!

Komm zurück in Deine Selbstliebe

In diesem Leben habe ich mir vorgenommen, die Akzeptanz als einen Ausdruck meines Seins zu erfahren. Ich möchte diesen Aspekt voll und ganz leben und dadurch erfahren. Die Akzeptanz ist für mich auch gleichbedeutend mit der bedingungslosen Liebe. Ich hüpfe innerlich auf und ab, wenn ich an meinen Wunsch denke, aus dem Zustand der bedingungslosen Liebe zu agieren, diese in die Welt zu bringen, der Welt Heilung zu schenken. Ja, ich bin an die Sache wie ein kleiner Forscher herangegangen. Ein kleines Kind, welches dies entdeckt. Ich habe mich aufgemacht und erst einmal erfahren, was Akzeptanz NICHT ist. Ich habe erfahren, wie es ist, wenn ich selbst nicht akzeptiert wurde. Das war eine sehr intensive und krasse Erfahrung für mich, die mir meine Eltern möglich gemacht haben. Dafür Danke! Ich habe auch damit herum experimentiert wie es ist, wenn man Andere nicht akzeptiert. Das brachte mich zu der Erkenntnis, dass es auf mich zurück fiel. Ich brauchte wirklich lange, um dies zu checken. Selbstliebe ist der Schlüssel. Liebe ist die Antwort. IMMER UND IMMER UND IMMER UND WIRD ES IMMER SEIN!

Es gibt nur Liebe

Es gibt nur Liebe. Es gibt nichts anderes. Es gibt für mich nichts anderes zu tun, außer dies aus mir heraus zu lassen. Quasi meine persönliche Berufung.

Es gibt nur Liebe. Es gibt nur das Sein. Es ist nichts Neues, hunderte, ja tausende von Lehrern sagen dies. Sie sagen es, sie unterrichten es, sie leben es! Sie gehen mit ihrem Beispiel voran. Doch wie macht man das? Wie praktiziert man Akzeptanz? Wie praktiziert man Selbstliebe? Wie kannst du in diesem Zustand sein? Du musst dafür nirgendwo hingehen. Du brauchst dafür nichts bestimmtes zu tun. Du brauchst dich nur daran zu erinnern, dass dies so ist. Es ist bereits da, es ist in dir. Das bist du bereits! Unsere Verletzungen sind wie Schichten, die sich über die Selbstliebe legen. Schaue genau hin, spüre in dich hinein. Wonach sehnt sich dein Herz? Was ist es, was du brauchst? Höre auf dein Herz, höre auf deine inneren Bedürfnisse und sorge gut für dich. Erfülle dir selbst deine Bedürfnisse, egal welche es sind. Das Außen wird deine Bedürfnisse nie stillen können, es wird immer zu wenig sein, es wird immer etwas fehlen. Nur du selbst kannst deine Selbstliebe reaktivieren und sie heraus lassen. Kümmere dich um deine Verletzungen. Das ist so unglaublich wichtig, dass du diese heilst, denn deswegen hast du dir dieses Leben ausgesucht. Du bist genau in diesem Moment da wo du sein wolltest um genau das zu erfahren, was du erfahren wolltest.

Du bist in einem System drin. Du bist in dem genialsten System, das es gibt. Einem System aus Licht und Liebe, welches nicht in der Lage ist zu deinen Wünschen nein zu sagen. Es ist dein wahres und natürliches Selbst, welches dich so abgöttisch liebt, dass es hinnimmt, dass du auch mal leidest, dass du auch mal hinfällst, auch wenn das Licht dadurch getrübt wird, auch wenn die strahlende Liebe dadurch verdunkelt wird. Dein höheres Bewusstsein weiß, dass dies nur ein vorübergehender Zustand ist, dass du eines Tages wieder zurück in deine Selbstliebe finden wirst. Das reine Sein ist die bedingungslose Akzeptanz all dessen was ist. Es ist Liebe, es ist Wahrheit, es ist Güte. Es ist ein absolut liebevolles und annehmendes Betrachten des eigenen Ichs, welches so facettenreich ist, dass Milliarden von Leben, das Milliarden von Wesen nicht in der Lage sind dies auszudrücken. Es ist die Unendlichkeit, die unseren begrenzten menschlichen Verstand sprengt, die aber unser wahres Zuhause ist.

Über mein Sein zu sinnieren brachte mich in ein Gefühl von Ekstase und Freude. Ich habe noch nie zuvor so viel Freude und Begeisterung für mich selbst gehabt. Diese Freude zieht einfach nur noch mehr Freude an. Es geht gar nicht anders. Liebe entsteht aus der Freude heraus über das eigene Sein. Sie vervielfacht sich, sie möchte alles und jeden erreichen und damit füllen. Was sind wir doch für wunderbare Wesen, die in der Lage sind, Liebe herzustellen?! Ist das nicht ein Wunder? ist das nicht großartig? Ist das nicht das größte Geschenk was es geben kann? Dein wahres Selbst?

Ich wünsche mir so sehr, dass du diese Zeilen gerne gelesen hast. Ich wünsche mir so sehr, dich wach zu rütteln und empfänglich dafür zu machen, dass du sehr viel mehr bist als du von dir glaubst zu sein. Ich werde es dir sagen, immer und immer wieder. Ich werde es leben und es für dich sichtbar werden lassen, damit auch du zu dir selbst findest und die Schönheit und die Liebe lebst, die du in Wahrheit bist. Ich wünsche dir von Herzen alles Gute auf deinem Weg!

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